Die Tagua, oder Steinnuss, ist der Same einer Palme, die vorwiegend in Ecuador, Panama, Kolumbien, Brasilien und Peru wächst. Nach der Ernte sind die Nüsse noch weich und enthalten eine trinkbare Flüssigkeit. Die zur Verarbeitung ausgewählten Nüsse werden mehrere Monate an der Sonne getrocknet. Dabei werden sie allmählich fester, bis sie die Härte von Knochen erlangen. Wegen seiner Härte und wegen des elfenbeinfarbenen Aussehens, wird die Tagua auch „Pflanzliches Elfenbein“ genannt.

 

Alle hier aufgeführten Figuren sind handgearbeitet. Wir beziehen alle Taguaarbeiten von einem Freund aus Ecuador, dem wir einen fairen Preis für seine Arbeit bezahlen (Foto seiner Werkstatt oben rechts). 

   links: Taguanüsse mit Hülle, rechts: unbearbeitete Taguanuss

Die Nutzung der Tagua trägt zum Erhalt des Regenwaldes bei

Anders als beim Elfenbein, dessen Begehrtheit zu einer drastischen Verkleinerung der Elefantenpopulationen geführt hat, fördert die Nachfrage nach der Steinnuss direkt den Erhalt von tropischem Regenwald. Beim Gewinnen der Steinnussfrüchte bleiben die Palmen unversehrt, ja sie werden sogar gepflegt, damit die nachwachsende Ernte reichlich ausfällt. Dort, wo die Steinnuss für die Einheimischen zu einem überzeugenden wirtschaftlichen Faktor geworden ist, wird man sich Abholzungsinteressen entgegenstellen.

Hier verkaufen wir auch Taguafiguren.

Tagua B - Sonnen

° Tagua (Pflanzensame) - anhänger mit Loch
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